Als gemeinnützige Stiftung fördert Wings for Life weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien mit dem großen Ziel: die Heilung von Querschnittslähmung. Der Wings for Life World Run hilft, dieses Ziel zu erreichen. Genauer gesagt: Jeder einzelne, der an den Start geht. 100 Prozent der Startgelder fließen in die Rückenmarks-Forschung.
Wir laufen für die, die es nicht können.
Bei diesem, mit 184236 Teilnehmern aus 195 Nationen weltweit größten Lauf, starten alle Teilnehmer zur selben Zeit. Es gibt keine Ziellinie. Stattdessen setzt sich 30 Minuten nach dem Start das „Catcher Car“-Auto in Bewegung und überholt mit einem beginnend langsamen und stetig steigenden Tempo. Wer überholt worden ist, für den ist der Lauf beendet. So kann man bereits bei 5 km eingeholt werden, Spitzensportler schwitzen schon mal bis über 60 km und es wird solange gelaufen bis der Letzte Teilnehmer „eingefangen“ wurde. Das Ergebnis richtet sich nicht nach der Zeit, sondern nach der zurückgelegten Distanz. Bereits zum 3. Mal gewann heuer der Schwede Aron Anderson, selbst Rollstuhlfahrer, mit 66,85 km. Bei diesem virtuell über eine APP ausgetragenen Lauf waren heuer 3 Läufer vom Laufverein Region Geiselhöring dabei und haben sehr gute Leistungen erzielt.
Georg Stifter, 24,83 km
Maria Hornig-Stögbauer, 22,41 km
Jürgen Hornig, 19,21 km
Das bedeutete für Maria Hornig-Stögbauer – sie war bereits zum 3. Mal dabei – eine persönliche Kilometersteigerung sowie den 3. Platz von 272 Läuferinnen in der Altersklasse 65 weltweit.
Verfasser: Georgia Lunz