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Marion Krautloher Gesamtzweite beim 20-Meilen-Berglauf in Graubünden

– Georg Stifter Zweiter in Bad Birnbach und Hans Gruber Zweiter in Dietfurt –

Marion Krautloher Graubünden 2014Ihren bisher größten Erfolg konnte Marion Krautloher (im Bild links) beim 20-Meilen-Berglauf (32,2 Kilometer) im schweizerischen Graubünden feiern.
Der Startschuß war am Samstag, 28. Juni, um 9:15 Uhr, in der historischen Altstadt von Chur.
Bei Kilometer 3 zweigte die Strecke von der ausgebauten Straße ab und führte auf einem schmalen Pfad moderat bergan.
Bei Kilometer 5 wurde der Pfad sehr steil. Danach führte die Laufstrecke auf einem breiten geschotterten Weg 4 Kilometer weiter bergauf. Nach 11 km erreichten die Teilnehmer den wunderschönen Ort Churwalden.
Bei Kilometer 18 hatten die Läuferinnen und Läufer bereits 1.200 Höhenmeter geschafft. Bis Kilometer 22 ging es dann über Wiesen, Wurzeln und steinigen Pfaden wieder bergab.
Nach der Durchquerung der Hochebenen von Parpan und Valbella ging es erneut wieder bergauf. Ein landschaftlicher Genuss war die Umrundung des Heidsees.
Dann ging es wieder bergab bis zum Ziel in Lenzerheide. Marion Krautloher hatte sogar noch die Kraft zu einem fluminanten Schlussspurt und wurde mit der Superzeit von 3:12:51 Stunden völlig überraschend Zweite in der Gesamtwertung der Frauen. In Ihrer Altersklasse gewann sie überlegen mit 28 Minuten Vorsprung auf Anita Wissmann aus Zürich.
Für diese tolle Leistung, insgesamt waren auf der 32,2-Kilometer-langen Strecke 1300 Höhenmeter bergauf und 400 Höhenmeter bergab zu bewältigen, wurde Marion Krautloher mit einem riesigen Geschenkkorb, in dem natürlich der Schweizer Bergkäse nicht fehlen dürfte, geehrt.

Beim Bad Birnbacher Sommernachtslauf über anspruchsvolle 9,3 Kilometer zeigte Georg Stifter eine Klasseleistung. Trotz dem schwülen Wetter benötigte er nur 36:33 Minuten und wurde hervorragender Zweiter in der Klasse M 50.

Hans Gruber ging beim 7-Täler-Lauf über 7,5 Kilometer in Dietfurt an Start. Pünktlich zum Start zog ein Gewitter auf und ein Wolkenburch setzte ein. Völlig durchnässt lief Hans Gruber mit 30:52 Minuten trotzdem eine sehr gute Zeit und wurde Zweiter in der Klasse M 50.

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