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-Zweiter Lauf der Winterlaufserie am Dutzendteich in Nürnberg-
Ismaninger Winterlaufserie
Pünktlich um 10 Uhr erfolgte am vergangenen Sonntag der Start zum zweiten Lauf der Ismaninger Winterlaufserie 2017/2018. Diesmal war eine Distanz von 17 km bei winterlich-kalten Temperaturen und trübem Wetter zu bewältigen.
Fünf Mitglieder des LVR Geiselhöring waren diesmal dabei, Harald Röhrer musste leider krankeitsbedingt passen.
Wieder einmal war Maria Hornig-Stögbauer schnellste Geiselhöringerin, sie belegte in der Altersklasse W60 den ersten Platz mit der guten Zeit von 01:23:07 Stunden. Den zweiten Platz in der Altersklasse M55 belegte Georg Stifter mit der souveränen Zeit von 1:09:21 Stunden, er war auch bei diesem Lauf wieder der schnellste der Geiselhöringer Männer.
Hier die weiteren Ergebnisse:
Erwin Geiger, AK M50: Platz 55, Gesamt: Platz 334 01:24:08
Jürgen Hornig, AK M60: Platz 21, Gesamt: Platz 487 01:32:23
Karin Dannerbeck, AK W35: Platz 36, Gesamt: Platz 241 01:58:33
Am 25. Februar 2018 findet der dritte Lauf dieser Winterlaufserie statt, dann mit einer Streckenlänge von 21,4km.
Winterlaufserie Nürnberg
Bereits am vergangenen Samstag lief Hans Gruber in Nürnberg den 2. Lauf der Winterlaufserie am Dutzendteich, ein 15 km-Lauf. Es waren bei guten Bedingungen 3 Runden à 5 km zu bewältigen. Hans Gruber brauchte dafür nur 1 Stunde, 6 Minuten und14 Sekunden und siegte damit in der Altersklasse M55.
-Mit Hermann Hain und Hans-Werner Riel war der LVR Geiselhöring durch zwei Teilnehmer vertreten-
Am Sonntag, den 07. Januar fand der zweite Lauf der 12. Winterlaufserie München im Olympiapark statt. Rund 700 Läuferinnen und Läufer hatten sich angemeldet. Hermann Hain und Hans-Werner Riel waren ebenfalls am Start.
Bei nebeligen Wetter und Temperaturen um die 7 Grad ging es über drei Runden zu je fünf Kilometern.
Bei den Männern gewann Thorben Dietz (LG Filstal) mit der Hammer Zeit von 46:28min, dies bedeutete außerdem neuen Streckenrekord! Bei den Damen siegte Elisabeth Knott (PTSV Rosenheim) in 58:36min.
Hermann Hain kam mit 52:54min auf den Achten Platz und wurde 3. in der Klasse M30.
Mit einer Zeit von 1:29:19min wurde Hans-Werner Riel in seiner Altersklasse 10. und 437. in der Gesamtwertung.
Nach dem Zieleinlauf gab es dann im Ehrengastbereich des Olympiastadions noch Kuchen und warme Getränke, auch die Siegerehrung fand dort statt.
Der dritte Lauf dieser Winterlaufserie findet am 11.Februar statt, bei dem dann 20km zu bewältigen sind.
-Weitere Teilnahmen an Silvesterläufen in Sandharlanden, Wels und Gersthofen-
Am letzten Tag des Jahres 2017 fand in Bogen zum 47. Mal der Silvesterlauf bei fast frühlingshaften Temperaturen von rund 9 Grad statt. Traditionell wurde er ausgerichtet vom TSV 1883 Bogen und es nahmen vom LVR Geiselhöring 20 Läuferinnen und Läufer teil. Insgesamt waren 202 Teilnehmer am Start.
Die Tagesschnellsten waren Petra Brunner vom TSV Regen (40:04) und wie letztes Jahr Sebastian Schnurrenberger vom FTSV Straubing (30:13)
Bei den Frauen war Maria Hornig-Stögbauer mit der top Zeit von 40:58 die schnellste vom LVR Geiselhöring.
Schnellster männlicher Geiselhöringer war Konrad Radspieler mit der sehr guten Zeit von 34:29, dicht gefolgt von Erwin Baumgartner (34:41)
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden den Siegerinnen und Siegern durch den 1. Vorsitzenden, Herrn Robert Hafner, und vom Bürgermeister der Stadt Bogen, Herrn Franz Schedlbauer, die Urkunden überreicht.
Hier die Ergebnisse aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Hobbylauf 3600 m Männer
9. Wurzer, Peter 16:22
Hauptlauf 9000m Männer:
Altersklasse: M35
2. Radspieler, Konrad 34:29
Altersklasse: M50
1. Baumgartner, Erwin 34:41
2. Stifter, Georg 34:47
3. Stempfhuber, Thomas 35:02
4. Starzer, Hans 37:20
5. Bachinger, Norbert 37:42
8. Geiger, Erwin 41:32
Altersklasse: M60
1. Nirschl, Herbert 48:40
Altersklasse: M65
1. Jungbauer, Johann 40:53
3. Furtner, Rudolf 48:54
Altersklasse: M75
1. Laumer, Alfons 51:43
Hauptlauf 9000m Frauen
3. Krinner, Marion 43:23
Altersklasse: W30
1. Dannerbeck, Karin 51:44
Altersklasse: W35
1. Kovacina, Gaby 45:32
Altersklasse: W45
1. Lunz, Georgia 42:22
2. Bachinger, Barbara 42:33
6. Müller, Susanne 57:46
Altersklasse: W50
2. Stuhlfelner, Emilie 43:31
Altersklasse: W60
1. Hornig – Stögbauer, Maria 40:58
Ein Großteil der Teilnehmer bei Silvesterlauf in Bogen. Von links: Rudi Furtner, Norbert und Barbara Bachinger, Susanne Müller, Johann Jungbauer, Erwin Geiger, Herbert Nirschl, Karin Dannerbeck, Georgia Lunz, Alfons Laumer, Emi Stuhlfelner, Hans Starzer, Marion Krinner, Gaby Kovacina, Erwin Baumgartner, Georg Stifter, Thomas Stempfhuber, Maria Hornig-Stögbauer.
Drei Athleten des Vereins gingen in Sandharlanden an den Start. Hier erfolgte der Start um 10:00Uhr, bei fast schon frühlingshaften Temperaturen um die 12 Grad.
Wie auch schon die Jahre zuvor war die Veranstaltung wieder sehr gut besucht. Beim Hauptlauf der Männer waren 515 Läufer und im Hauptlauf der Frauen 219 Läuferinnen am Start.
Schnellster Geiselhöringer war Hermann Hain, er finishte mit einer Zeit von 34:05 Minuten. Dies bedeutete in der Gesamtwertung Platz 4 und in der Klasse M30 Platz 2.
Für Sebastian Hahn war es der erste Lauf nach dem Iron Man auf Hawaii. Er kam nach 36.36 Minuten ins Ziel. In der Gesamtwertung wurde er siebzehnter, in der Altersklasse M30 Sechster.
Markus Senft kam mit der Zeit von 39:26 Minuten auf Platz 17 in der Männerhauptklasse und auf Platz 57 in der Gesamtwertung.
Die Teilnehmer beim Silvesterlauf in Sandharlanden. Von links: Markus Senft, Hermann Hain, Sebastian Hahn.
Der Welser Silvesterlauf war mit 700 Läuferinnen und Läufern wieder top besetzt, hier war Marion Krautloher als einzige vom LVR Geiselhöring dabei.
Bei Sonnenschein und Wind fiel der Startschuss pünktlich um 14:45 Uhr. Es waren 3 Runden mit insgesamt 5km zu absolvieren.
Mit guten 20:40 Minuten erreichte sie den 2. Platz in der Altersklasse W40 und den 4. Platz im Gesamteinlauf.
Marion Krautloher beim Silvesterlauf in Wels.
Hans Gruber startete wieder beim Silvesterlauf in Gersthofen, nach dem Tauwetter ohne Schnee, aber dafür teilweise schlammig und recht windig. Für die 9,7 km-Distanz benötigte Hans Gruber 42:19 Minuten und schaffte es damit aufs Podest mit dem 3. Platz von 81 Teilnehmern in der Klasse M55.
Pünktlich um 10 Uhr erfolgte der Start zum ersten Lauf der Ismaninger Winterlaufserie 2017/2018. Es war eine Distanz von 13 km bei winterlich-kalten Temperaturen und Sonnenschein zu bewältigen.
Sechs Mitglieder des LVR Geiselhöring nahmen Teil und Maria Hornig-Stögbauer war schnellste Geislhöringerin bei diesem Lauf, sie belegte in ihrer Altersklasse W60 den ersten Platz mit der guten Zeit von 01:04:07 Stunden. Den dritten Platz in seiner Altersklasse belegte Georg Stifter mit der souveränen Zeit von 51:56 Minuten, er war der schnellste der Geiselhöringer Männer.
Hier alle Ergebnisse:
Erwin Geiger, AK M50: 55., Gesamt: 343 01:03:08
Jürgen Hornig, AK M60: 12., Gesamt: 444 01:05:47
Harald Röhrer, AK M55: 31., Gesamt: 446 01:05:55
Karin Dannerbeck, AK30: 42., Gesamt: 283 01:25:59
Erster Lauf der Ismaninger Winterlaufserie 2017/2018 Von rechts: Georg Stifter, Harald Röhrer, Karin Dannerbeck, Maria Hornig-Stögbauer, Jürgen Hornig, Erwin Geiger
Am 14. Januar 2018 findet der zweite Lauf dieser Winterlaufserie statt, dann mit einer Streckenlänge von 17km.
- Weihnachtswaldlauf in Augsburg
Ebenfalls am vergangenen Sonntag, den 10. Dezember, nahm Hans Gruber am „28. Weihnachtswaldlauf Rund um den Blutigen Herrgott“ teil, einem Teil der Waldlaufserie des „RC Pfeil Augsburg“. Zu absolvieren waren zwei Runden mit Start und Ziel mitten im Wald, gesamt 7.76 km auf einer Strecke mit starken Gefällen und Anstiegen und teils über umgestürzte Bäume hinweg. Das Wetter hielt zum Glück, beim Start um 10 Uhr war noch Sonnenschein, Schnee und Regen kamen erst später. Mit 35:21 Minuten erreichte Hans Gruber den 3. Platz von 6 Startern in der Klasse M55.
Nach einem vorangegangenen harten Training in Greißing bei Geiselhöring zeigten sich der 1. Vorsitzende Erwin Geiger und 2. Vorsitzende Franz Starzer des Laufvereines Region Geiselhöring sichtlich erfreut, dass auch dieses Jahr wieder knapp 40 Mitglieder, Helfer und Unterstützer der Einladung zur Weihnachtsfeier im Waldgasthof Holzer gefolgt waren.
Im Anschluss sprach Stadtrat Franz Winter in Vertretung von 1. Bürgermeister Herbert Lichtinger der Stadt Geiselhöring ein Grußwort und lobte die vielen Aktivitäten des Vereins.
Mit einem „Weihnachtlichen Gedicht“, vorgetragen von Emi Stuhlfelner, wurde zuerst für besinnliche heitere Stimmung gesorgt, bevor Franz Starzer dann den geplanten Ablauf bekannt gab.
Durch den ersten Vorsitzenden Erwin Geiger folgte die Ernennung von Georg Senft zum Ehrenvorstand. In einem kurzen Rückblick würdigte Erwin Geiger die stets hervorragende und vorbildliche Vereinsarbeit als 1. Vorsitzender des LVR Geiselhöring von 2008 bis 2016.
Mit der Überreichung einer Urkunde wurde sodann die Ernennung von Georg Senft zum Ehrenvorstand vollzogen.
Der Dank von Vorstand und Ausschuss wurde schließlich mit einem Präsent und einem Blumenstrauß für Georg und Marianne Senft zum Ausdruck gebracht.
Weitere Dankesworte und Geschenkübergaben erfolgten gemeinsam durch Franz Starzer und Erwin Geiger für die Vereinsunterstützer Josef Reiseck (Fotograf) und in Abwesenheit für Sepp Huber (Wettkampfsprecher), sowie für die Lauf 10 – Trainer Rudi Furtner (in Abwesenheit), Hans Jungbauer und Herbert Leeb.
Im Anschluss gab Erwin Geiger noch einen Rückblick auf die sportlichen Leistungen der Mitglieder über die Teilnahme an Meisterschaften im Jahr 2016 in Form einer Präsentation, sowie einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im kommenden Jahr, wie z.B. den 8. Dingolfinger Stadion-Crosslauf am 27. Januar 2018 und den 9. Labertallauf mit Niederbayerischen Meisterschaften am 3. Oktober 2018.
Zum Abschluss folgte eine amüsante Diashow mit Bildern von Teilnahmen an sonstigen Veranstaltungen der abgelaufenen Saison sowie diverser Feste und Ausflüge, bevor der Abend mit einem gemeinsamen Essen und anschließendem regen Austausch von Erinnerungen seinen Ausklang fand.
Hier der Link zu weiteren Bildern:
Weitere Bilder LVR_Weihnachtsfeier 2017
-Hermann Hain beim Nikolauslauf München, Teil der Winterlaufserie-
Am ersten Adventsonntag dieses Jahrs fand der Nikolaus Waldlauf des LAC Arnstorf statt und feiert somit seine bereits 40. Laufveranstaltung.
Die Strecke des beliebten Crosslaufes wurde dieses Jahr geändert und somit verlängerte sich die Mittel- und Langstrecke um jeweils 300 Meter. Sie führte überwiegend und teilweise auch stark hügelig durch den Wald.
Die Temperaturen waren knapp über den Gefrierpunkt, jedoch fühlte es sich kälter an durch den eisigen Wind und somit war es für die Athleten kein leichter Lauf.
Schnellste Geiselhöringerin auf der Mittelstrecke über 5000 m war Barbara Bachinger mit der top Zeit von 25:52 Minuten. Sie wurde 2. in ihrer Altersklasse W45. Emilie Stuhlfelner belegte in ihrer Altersklasse W50 den ersten Platz mit der guten Zeit von 26:39 Minuten. Marion Krinner belegte mit einer starken Zeit von 26:53 in ihrer Altersklasse W20 den dritten Platz.
Auf der Langstrecke über 9000m war Georgia Lunz die Schnellste vom LVR. Sie erreichte den 3. Platz mit einer Zeit von 52:24. Auf dieser Strecke gab es bei den Damen keine Altersklassenwertung.
Hans Starzer war auf der Langstrecke bei den Männern der schnellste Geiselhöringer und erreichte in seiner Altersklasse M50 den 4. Platz mit der sehr guten Zeit von 40:58.
Hans Jungbauer durfte sich in seiner Altersklasse M65 über den 1. Platz freuen und lief diese Strecke in einer Zeit von 46:39.
Hier nochmal alle Ergebnisse:
Mittelstrecke 5000m:
Stuhlfelner Emilie 1. W50, 26:39
Bachinger Barbara 2. W45, 25:52
Krinner Marion 3. W20, 26:53
Langstrecke 9000m, Frauen, keine AK-Wertung:
Lunz Georgia 3. Platz, 52:24
Dannerbeck Karin 10. Platz, 62:46
Langsrecke 9000m, Männer:
Jungbauer Hans 1. M65, 46:39
Starzer Hans 4. M50, 40:58
Bachinger Norbert 5. M50, 42:11
Geiger Erwin 8: M50, 47:46
Hinten, von links: Barbara Bachinger, Emi Stulhlfelner, Karin Dannerbeck, Georgia Lunz Vorne: Norbert Bachinger, Erwin Geiger, Nikolaus des LAC Arnstorf, Hans Starzer, Hans Jungbauer, Marion Krinner
Nikolauslauf München, Teil der Winterlaufserie
Hier ging Herman Hain als einziger Geiselhöringer an den Start. Zu laufen war ein Rundkurs durch den Olympiapark, 2 Runden a 5km. Start war um 15 Uhr bei trockenem jedoch windigen Wetter.
Trotz einem starken Läuferfeld erreichte er mit einer Klassezeit von 33:57 Minuten den 14. Platz in der Gesamtwertung und den 2.Platz in der Klasse M30.
Der Laufverein bedankt sich herzlich beim neuen Sponsor Andy Güttinger, Geschäftsführer des „Fitnessstudio Clever fit“ in Dingolfing, für die neue Wettkampfkleidung bestehend aus Singlets und Shirts.
Die neue Laufkleidung einschließlich Beflockung wurde mit tatkräftiger und auch finanzieller Unterstützung von Intersport Wanninger Deggendorf geliefert.
Auch an dieser Stelle besten Dank.
Sponsoring ist keine Selbstverständlichkeit. Es braucht Menschen und Unternehmen, die Vereine, wie wir einer sind, unterstützen. Sei es mit finanziellen oder anderen Mitteln.
Wettkampfshirts sind vor allem zur Teilnahme an Meisterschaften vorgeschrieben um die Vereinszugehörigkeit für alle Teilnehmer deutlich zu machen und auch somit für einen fairen Wettkampf zu sorgen.
Der Laufverein hat aktuell 105 Mitglieder. Ein großer Teil nimmt regelmäßig an offiziellen Wettkämpfen – regional bis deutsche Meisterschaften – mit großen Erfolg teil.
Links: 1. Vorstand Erwin Geiger Mitte: Andy Güttinger Rechts: 2. Vorstand Franz Starzer
Zur Weihnachtsfeier des Laufvereines Region Geiselhöring am kommenden Samstag, den 09. Dezember 2017 ab 16.00 Uhr im Waldgasthof Holzer in Hart sind alle Mitglieder, Helfer und Unterstützer sehr herzlich eingeladen.
Vorher, um 13.00 Uhr, findet ein Training statt. Treffpunkt ist an der Labertalhalle in Geiselhöring. Auch hierzu ergeht eine herzliche Einladung.
Pünktlich um 13:30 Uhr trafen sich am vergangenen Samstag 17 Aktive des LVR Geiselhöring beim Mehrzweckgebäude des Isar-Wald-Stadions in Dingolfing zum Wintertrainings-Auftakt. Bei nasskaltem Lauf-Wetter, was den Teilnehmern aber nicht den Spaß am Laufen nahm, wurde ein sehr schöner Geländelauf über ca. 12,5 km nach Teisbach, über den Kreuzweg zur Kapelle nach Heimlichleiden und über Feldwege Richtung Dingolfing, durch die Waldesruh wieder zurück zum Ausgangspunkt, absolviert.
Bis Ende März nächsten Jahres bietet der Verein zusätzlich zum Mittwochstraining um 16:45 Uhr nun wieder auch Samstags ein Training an. Treffpunkt ist in Dingolfing – Stadion, bei der „Jogger Kabine“ oder nach besonderer Ankündigung. Trainingsbeginn ist immer um 13:30 Uhr.
Die Aktiven des LVR Geiselhöring beim Winter-Trainingsauftakt Von links, vorne: Maria Hornig-Stögbauer, Karin Dannerbeck, Brigitte Röhrer, Marion Krinner Mittlere Reihe: Harald Röhrer, Jürgen Hornig, Erwin Geiger, Rudi Furtner, Hans Jungbauer, Peter Wurzer Hinten: Herbert Leeb, Monika Neudecker, Hans Starzer, Georg Stifter, Emi Stuhlfelner, Susanne Müller, Thomas Kagerer
Hier die Laufberichte der weiteren Veranstaltungsteilnahmen von Mitgliedern des LVR Geiselhöring der vergangenen zwei Wochen:
- Therme Geinberg-Lauf
Drei Mitglieder des LVR Geiselhöring nahmen hier am heutigen Sonntag, den 12. Nobember teil, beim 10 km – Lauf erreichte Georg Stifter den 2. Platz in der Klasse M50 mit 40:08 Minuten und Erich Weinzierl den 9. Platz in der Klasse M45 mit 42:56 Minuten.
Christa Kinskofer nahm am Lauf über 5,3 km teil, mit 44:22 Minuten reichte es für Platz 4 in der Klasse W65.
- Augsburger AOK-Winterlaufserie
Hans Gruber bestritt nach einer 2-Wöchigen-Trainingspause nach den Niederbayerischen Berglaufmeisterschaften in Otterskirchen einen Waldlauf in Bergheim (Ortsteil von Augsburg), den 1. Lauf im Rahmen der 40. Augsburger AOK-Winterlaufserie. Ihm war das Gelände von vielen Trainingsläufen sehr vertraut, leider machte es Regen und starker Wind nicht leicht. Es ging bergan und bergab über 8.8 km, mit der Zeit von 40:51 Minuten konnte sich Hans Gruber den 6. Platz in der Altersklasse M55 sichern.
- Hochplatten Berglauf des TSV Marquartstein
Bereits am 31. Oktober fand der Berglauf über 4,6km (1,3km Teerstrasse, 3km Forststrasse, 300m Bergpfad) statt, an welchem Erich Weinzierl und Christa Kinskofer teilnahmen. Mit 32:02 Minuten erreichte Erich Weinzierl Platz 8 in der Klasse M45 und Christa Kinskofer mit 52:13 Minuten Platz 1 in der Klasse W65.
Deutsche Marathon-Meisterschaft in Frankfurt
Sie fand bereits am Sonntag, den 29. Oktober statt. Hier nahm als einziger vom LVR Geiselhöring Georg Deutschle teil. In der Wertung der Deutschen Meisterschaft erreichte er mit 3:42:36 Stunden (Bruttozeit, 3:40:03 Stunden Nettozeit) Platz 28 in der Klasse M60. In der Gesamtwertung reichte es für Platz 559.
-Sebastian Hahn startete bei der Triathlon-Weltmeisterschaft-
Ein Erlebnisbericht von Sebastian Hahn:
Nach der erfolgreichen Qualifikation beim Ironman Frankfurt mit einer fabelhaften Zeit von 8:57 Stunden konnte Sebastian Hahn Mitte Juli das Ticket zur Weltmeisterschaft auf Hawaii lösen.
Die Vorbereitung auf dieses Megaevent verlief jedoch eher chaotisch. Nach Frankfurt waren mehrere Wochen notwendig, um den Körper zu erholen. Auch vom Kopf her war ein intensives Training nicht möglich. Zwei Wochen vor Abflug spitzte sich die Situation zu. Gebuchte Flüge der Air Berlin wurden storniert, dadurch waren neue notwendig. Daraufhin musste die Entscheidung gegen das eigene Fahrrad getroffen werden und das letzte verfügbare, einigermaßen passende Leihrad auf Big Island wurde gebucht. Zur Krönung kam noch ein gebrochener Zeh dazu. Das Abenteuer Hawaii stand somit unter keinem guten Stern.
Das Ziel der Träume wurde dennoch erreicht, Kailua-Kona. Das Triathlonmekka schlechthin. Einmal im Jahr treffen sich hier die Besten der Besten. 59 Profimänner und 39 Profidamen waren gemeldet, sowie gut 2400 Altersklassenathleten. Im vergangenen Ironman-Jahr zwischen September 2016 und August 2017 fanden weltweit über 35 Qualifikationsrennen statt. 260.000 Männer und Frauen zwischen 18 und 85 Jahren gingen hier an den Start. Davon löst 1% aller Starter dabei das Ticket nach Hawaii, wie eben Sebastian Hahn in Frankfurt. Kailua-Kona an sich ist ein kleiner, beschaulicher Ort. Nur eben an diesen Ironman-Tagen Mitte Oktober platzt der Ort aus allen Nähten. Athleten, Fans, Medien, Helfer und Veranstalter überfluten die Hotels und Straßen.
Am Dienstag vor dem Ironman machten wir Bekanntschaft mit der legendären Laufstrecke am Ali’i Drive. In den Tagen vor dem Wettkampf findet hier ein wahrhaftiges Schaulaufen der Extraklasse statt. Die Profis sind hier jedoch nur sehr selten vertreten, denn sie bereiten sich meist abseits des Trubels in den Bergen vor.
Erste emotionale Höhepunkte gab es bei der Startnummernausgabe. Die Helfer vor Ort sind Feuer und Flamme für dieses Event. Bei vielen Athleten merkt man hier auch schnell, dass für sie hier ein Traum in Erfüllung geht. Viele verließen die Halle mit Tränen in den Augen und strahlenden Gesichtern.
Für die unsere 7-köpfige Reisegruppe ging es dann auf dem Queen K Highway Richtung Hawi, wo das Leihrad, ein Specialized Allez, in Waikoloa auf Sebastian wartete. Der Highway bildet zugleich die Radstrecke des Ironmans. Auch hier waren unzählige Athleten unterwegs zum Training. Nachdem das Leihrad namens Obi-Wan in Sebastians Händen war, ging es für ihn auf die ersten 50 Trainingskilometer. Nach drei Kilometern musste er leider bereits eine unfreiwillige Pause einlegen. Der erste Platten… Nachdem Reifenwechsel kam die Erkenntnis, dass Hawaii nicht flach, sondern extrem hügelig ist, dass die Sonne unerbittlich ist und dass es die Mumuku-Winde in sich haben. Die richtige Windböe kann einen schon mal einen Meter zur Seite versetzen. Auf dem Rad trennt sich eben die Spreu vom Weizen.
Die weiteren Tage auf Hawaii vergingen wie im Flug. Zwischen Ausflügen rund um die ganze Insel, Wettkampfbesprechung, Messebesuchen und mehreren lockeren Trainingseinheiten, hatte man nicht viel Zeit über das Bevorstehende nachzudenken.
Dann war wieder Raceday! Um halb 4 brach die erste Gruppe Richtung Kona auf. Dann kam das übliche Prozedere. Als erstes in die Wechselzone. Verpflegung am Rad verstauen und die Reifen nochmals aufpumpen. Dann zum Bodymarking, wo jedem Athleten seine Startnummer auf den Armen aufgeklebt wurde. Im Anschluss gab es noch ein kleines Frühstück. Mit dem nahenden Start nahmen auch die Menschenmassen immer mehr zu. Sebastian verabschiedete sich somit in seinen persönlichen Lebenstraum. Die Fans suchten sich einen guten Platz, um den Start verfolgen zu können. Dann ging der Tag los. 06:35 Uhr Start der Profi-Männer, fünf Minuten danach die Profi-Frauen. Um 07:05 fiel dann der Startschuss für die Altersklassen-Männer. Gut 1.600 Männer kämpften um die perfekte Ausgangslage. Kurz darauf folgten dann die Altersklassen-Frauen. In der kristallklaren Kailua Bay ging es somit heiß her. Sebastian kam nach 1:03 Std aus dem Wasser und wechselte zügig auf das Rad. Die Sonne brannte bereits unerbittlich vom Himmel. Die Radstrecke ist eine Wendepunktstrecke. Dies bedeutet 90 km geradeaus Richtung Hawi und die gleiche Straße 90 km zurück. Die Strecke führt die meiste Zeit quer durch die hawaiianischen Lavafelder. Die Mumuku-Winde frischten bei der Rückfahrt auf und trafen Sebastian und seine Mitstreiter mit voller Wucht. Mit teilweise nur 17 kmh auf der Ebene krochen die Athleten die Radstrecke entlang. Sebastian bewältigte die Radstrecke im Endeffekt in 5:26 Std. Die Laufstrecke führte zuerst über den Ali’i Drive und anschließend über den Queen K Highway zum berühmt berüchtigten Natural Energy Lab und wieder zurück auf die Ziellinie auf dem Ali’i Drive. Das Laufen musste Sebastian langsamer als gewohnt angehen. Die Hitze und die Winde verlangten einem alles ab. Auch die Verpflegungsstationen jede Meile mit Wasser, Cola, Schwämmen und Eis brachten immer nur eine kurze Abkühlung. Insbesondere auf dem Queen K Highway gab es keinen einzigen Schatten. Das einzige Glück war, dass im Energy Lab dieses Jahr der Wind wehte und somit hier wenigstens etwas Abkühlung brachte. Sobald man nach dem Energy Lab wieder auf dem Queen K Highway ist, weiß man, dass es geschafft ist. Nur noch 11 Kilometer trennen einen vom atemberaubenden Zieleinlauf. Einen Kilometer vor dem Zieleinlauf überreichten die Fans noch die Deutschlandfahne für den perfekten Zieleinlauf. Dann kamen nur noch Momente des Glücks, wo man mit Tränen in den Augen durch die anfeuernden Menschenmengen läuft. Die letzten Meter auf dem roten Teppich sind dann nicht mehr in Worte zu fassen. Nach 10:49:32 Std war dieser Moment für Sebastian gekommen. Mit dem Sonnenbrand seines Lebens ging es danach ins Hotel und ab ins Bett. Die darauf folgenden Tage wurden noch entspannt am Strand und im Volcano Nationalpark verbracht, bevor man die Heimreise antrat.
Nach den Erlebnissen der letzten vier Wochen ist nun einiges klar. Hawaii ist und bleibt eine Legende. Die Strecken sind einer Weltmeisterschaft mehr als würdig. Es bleibt fraglich, wie an einem solchen Tag ein Streckenrekord fallen kann (an dieser Stelle nochmals Hut ab vor Patrick Lange). Und es ist sicher, dass es nicht die letzte Teilnahme für Sebastian Hahn in Hawaii war. Eine Revanche mit gezielter Vorbereitung und eigenem Fahrrad steht auf jeden Fall noch aus. Aber nun kommt erst mal die Saisonplanung sowie ein langsamer Trainingseinstieg für das kommende Jahr auf den Plan.
An dieser Stelle möchte ich noch kurz meinen Sponsoren Hasreiter GmbH, Wolf System GmbH und Menerga GmbH für die Unterstützung danken. Zudem noch ein großes Dankeschön an meine Trainingskollegen vom TV Landau, meiner Familie, die für mich um die halbe Welt geflogen ist, und an alle Freunde und Bekannte, die das ganze Spektakel in Frankfurt bzw. Hawaii verfolgt haben.
Verfasser: Sebastian Hahn
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